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Kurz-Spielbericht Filderzeitung

Hinrunde

KL A2 2024-2025 / 6. Spieltag

TV89 Zuffenhausen II – TSV Jahn Büsnau 3:7

Mehrfach-Tore-Packer gab es in der Partie Schlusslicht gegen Tabellenführer zwar auf beiden Seiten. Doch der Büsnauer Ballermann Cedric Hornung traf zweimal mehr ins Netz als sein Pendant Maurizio Celico auf der anderen Seite. Fünf Tore von Hornung bedeuten schon wieder die klare Führung in der ligainternen Schützenliste (11 Treffer). Obwohl sein Spielertrainer Dominik Lehnhardt mit einem Augenzwinkern meinte: „Es hätten auch zwei mehr sein können.“ Dabei benötigte der Torjäger vom Dienst gerade mal 14 Minuten, um einen lupenreiner Hattrick und die Vorentscheidung zugunsten des Tabellenführers herzustellen. Für diesen traf neben Hornung noch Philipp Neils, Ronaldo Ramadani bugsierte das Spielgerät ins eigene Netz. Fast wäre es ein perfekter Spieltag für Büsnau geworden. Aufgrund des früheren Anpfiffs schauten die TSV Akteure beim Verfolger Ermis gegen die Waldebene vorbei (siehe unten). „Nach dem 0:2-Rückstand haben wir auf einen Ausrutscher von Ermis gehofft, doch daraus wurde nichts, das griechische Team drehte das Spiel noch“, bedauert Lehnhardt.
Tore: 0:1 Hornung (6., Foulelfmeter), 0:2 Hornung (8., Foulelfmeter), 0:3 Hornung (14.), 0:4 Ramadani (28., Eigentor), 0:5 Neils (31.), 1:5
Celico (33.), 2:3 Celico (36.), 2:6 Hornung (61.), 3:6 Celico (76.), 3:7 Hornung (80.).

KL A2 2024-2025 / 5. Spieltag

TSV Dagersheim II – TSV Jahn Büsnau 2:3
Auf der letzten Rille hat der Spitzenreiter den Sieg über die Ziellinie gebracht und damit den Platz an der Sonne verteidigt. Eigentlich saß Marc Hetzel wegen einer Fersenverletzung nur für den Notfall auf der Bank. „Mit dem 2:2 trat dann dieser Notfall ein“, sagt der Spielertrainer Dominik Lenhardt – die letzte Wechseloption für Büsnau. Kurz darauf verletzte sich der Angreifer am Knie und musste raus. „Zeitweise waren wir nur noch zu neunt, weil sich auch unserer Linksverteidiger Nahuel Cascia Rica verletzt hatte“, erzählt Lenhardt. Der 20-Jährige stellte sich in den Sturm und feierte mit seinem Team in Unterzahl den 3:2-Siegtreffer durch Tom Kuhl. „Fast wäre uns unsere katastrophale Chancenverwertung um die Ohren geflogen“, sagt Lenhardt. In der ersten Hälfte verpasste es der Titelfavorit, die 1:0-Führung auszubauen. Erst in den 54. Minute erhöhte Lenhardt per Abstauber selbst auf 2:0. Die Büsnauer, bei denen drei A-Jugendspieler zum Einsatz kamen, machten den Sack aber nicht zu „und es kam, wie es kommen musste“, meint der Spielertrainer. Ein Treffer aus einem Freistoß und ein Elfmeter nach einem missglückten Rückpass, und der Tabellenletzte drohte zum Stolperstein zu werden. „Dafür sind wir leider bekannt, dass wir den Gegner gerne mal unterschätzen und die Einstellung dann nicht passt“, sagt Lenhardt, dessen junges Team immerhin mit einem blauen Auge davon kam. Beim kommenden Gegner ist ebenfalls Vorsicht geboten. Auch wenn der TV 89 Zuffenhausen II noch punktlos ist, dass der Aufsteiger mit den Topteams mithalten kann, hat er nicht zuletzt an diesem Wochenende gezeigt (siehe nächste Partie).
Tore: 0:1 Sebastian Lenhardt (11., Foulelfmeter), 0:2 Dominik Lenhardt (54.), 1:2 Karayel (74.), 2:2 Böyük (77., Foulelfmeter), Kuhl (88.).

KL A2 2024-2025 / 4. Spieltag

TSV Jahn Büsnau – Sportfreunde Stuttgart 4:0
Ändern soll sich an diesem Bild, wenn es nach Dominik Lenhardt geht, bis zum Saisonende Anfang Juni nichts mehr. Am liebsten möchte der Spielertrainer des TSV Jahn Büsnau jedes Wochenende von der Tabellenspitze grüßen. Doch bis dahin ist es bekanntlich noch ein langer Weg. Büsnau genießt erst einmal die Momentaufnahme und den 4:0-Sieg. Kurioserweise habe seine Mannschaft nach dem Platzverweis für Niklas Davies das Spiel besser im Griff gehabt. Der Abwehrmann sah in der Anfangsphase der zweiten Hälfte Gelb-Rot. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits mit 2:0, ehe mit zwei „Nadelstichen“ die beiden letzten Tore gelangen. Dadurch sei das Ergebnis letztlich zu hoch geraten, gibt Lenhardt zu. „Die Sportfreunde hatten in der ersten Hälfte einige gute Chancen, die unser Torhüter Simon Hochschein klasse hält“, berichtet er. Entsprechend sei die Pausenführung „glücklich“ gewesen. Über das ganze Spiel gesehen habe aufseiten des TSV Jahn Büsnau die Effizienz gestimmt, beim Gegner eben nicht. „Deshalb ist der Sieg unterm Strich nicht unverdient“, bilanziert Lenhardt. Cedric Hornung, der amtierende Schützenkönig der Staffel, traf doppelt. Er führt die Torjägerliste nun zusammen mit dem Sillenbucher Julien Boll und dem Möhringer Nils Munz an (jeweils sechs Tore).
Tore: 1:0 S. Lehnhardt (27.), 2:0 Specht (40.), 3:0 Hornung (69.) , 4:0 Hornung (79.)
Besonderes: Gelb-Rot für Davies (Büsnau, 50.)

KL A2 2024-2025 / 3. Spieltag

GFV Ermis Metanastis Stuttgart – TSV Jahn Büsnau 3:3

Das Duell zweier bisher verlustpunktfreier Mannschaften hätte auch gut auf einer Theaterbühne stattfinden können. An Dramatik fehlte es jedenfalls nicht. 3:1 führte der Gastgeber bis zur 90. Minute und hätte noch höher führen müssen – Chancen gab’s genug, darunter ein Foulelfmeter. Dann schlug Büsnau zweimal zu. „Es wäre vermessen zu behaupten, dass das nicht glücklich war“, sagt Dominik Lenhardt, der Spielertrainer der Gäste. Seine Mitspieler erkämpften sich den Ausgleich wahrhaftig. Von einem „Gestocher“ vor den Toren spricht Lenhardt. „Spielerisch ansehnlich war das nicht. Aber ein Zeichen unserer Moral. Wir sind die ganze Zeit angerannt.“ Ausgangspunkt: der von Simon Hochschein klasse parierte Strafstoß. Für den Ermis-Vorsitzenden Panagiotis Moutas besiegelte der späte Ausgleich eine gefühlte Niederlage. „Der liebe Fußballgott weiß: Wenn du deine Tore nicht machst, wird das bestraft.“ Und doch zog Moutas Positives aus der Partie. Weniger als 48 Stunden nach dem 3:1-Sieg über den TB Untertürkheim in Runde drei des Bezirkspokal-Wettbewerbs hätten seine Spieler eine starke Leistung gegen einen starken Gegner gezeigt. Für Rafail Stavridis war es ein Spiel der gemischten Gefühle. Erst erzielte er das 1:1, dann folgten der verschossene Elfer und sein Platzverweis in der Nachspielzeit.
Tore: 0:1 Specht (17.), 1:1 Stavridis (34.), 2:1 Tolo (49.), 3:1 Söylemezgiller (51.), 3:2 Sebastian Lenhardt (90.), 3:3 Schmidt (90.+7).

KL A2 2024-2025 / 2. Spieltag

TSV Jahn Büsnau – SV HNK Slaven Stuttgart 4:2
Was für die Europameisterschaft galt, galt am Sonntag auch für die Kreisliga A: Es wurde über geahndete und nicht geahndete Handspiele im Strafraum diskutiert. In der Partie zwischen Jahn Büsnau und dem SV HNK Slaven Stuttgart zeigte der Schiedsrichter bereits nach wenigen Minuten auf den Punkt; Slavens Leotrim Tafili war der Ball an die Hand gesprungen. „Ganz klar“ war das nach Ansicht von Büsnaus Trainer Dominik Lenhardt, „es war keine Absicht, aber die Hand war ausgestreckt.“ Slavens Vereinschef Kristian Kera hingegen spricht von „einem Geschenk“, räumt aber ein, dass es später zwingend einen Handelfmeter für Büsnau hätte geben müssen – da blieb die Pfeife des Unparteiischen stumm. Dass der Büsnauer Sieg in Ordnung ging, war unter den Beteiligten unstrittig. Cedric Hornung (drei Tore) und Japhet Manuschewski (ein Tor, eine Vorlage) waren aufseiten des Gastgebers die offensiv entscheidenden Männer. Dass das Spiel mehrfach auf der Kippe stand, war Lenhardt ein Dorn im Auge. „Wir hätten den Sack früher zumachen müssen.“ Kera sah eine Woche nach dem überzeugenden 6:2-Sieg gegen die Spvgg Möhringen ein anderes Gesicht seiner Mannschaft. „Nächstes Mal werden wir wieder unser erstes zeigen“, kündigt er an. Dann geht‘s gegen den Tabellenführer Plieningen.
Tore: 1:0 Hornung (5., Handelfmeter), 1:1 Zakaria Hussein (16.), 1:2 Alic (46.), 2:2 Hornung (47.), 3:2 Hornung (53.), 4:2 Manuschewski (87.).
Besonderes: rote Karte für Moussa Hussein (Slaven/88., grobes Foulspiel)

KL A2 2024-2025 / 1. Spieltag

TSV Heumaden – TSV Jahn Büsnau 0:1

Aufgrund langfristiger Verletzungen muss der TSV Heumaden wahrscheinlich noch bis in den November hinein auf mehrere wichtige Offensivspieler verzichten. Das waren keine guten Vorzeichen für die Partie gegen den TSV Jahn Büsnau, und tatsächlich schlug sich das nieder. Hochkarätige Torchancen konnte sich die Mannschaft von Adnan Shakir Mannan nicht erarbeiten, zumal auch das Wetter ihr nicht in die Karten spielte. Die Sonne knallte auf den Kunstrasenplatz. „Wir waren eigentlich alle schon nach 20 Minuten platt“, sagt Mannan. Dem Gegner erging es nicht viel besser. Auch Mannans Amtskollege Dominik Lenhardt spricht von „einer chancenarmen Partie“. Der Unterschied: Bei den Büsnauern schlug der amtierende Torschützenkönig Cedric Hornung einmal zu. Bei einem zweiten Anlauf kurz darauf versagten ihm im Eins-gegen Eins vor Yunus-Emre Gebeci im Heumadener Tor die Nerven. Auf der Gegenseite musste Büsnaus Keeper Simon Hoch-schein einmal kraftvoll zugreifen – nach einer verunglückten Rettungsaktion seiner eigenen Vorderleute aus 40 Metern. „Da wäre der Ball beinahe bei uns im Winkel gelandet“, sagt Lenhardt.
Tore: 0:1 Hornung (9.)